Sonntag, 26. Juli 2015

Silber wird Gold


Der kleine Räucherkasten wird mir fast schon nachgeschmissen auf dem Flohmarkt. Neugierig schreite ich zur Tat. 

Die Forellen beize ich während rund zwölf Stunden in Salzwasser. Danach gebe ich das Buchenholz-Räuchermehl (ein Blick auf die Verpackung verrät es; hier haben wir es mit einer echten Antiquität zu tun!) zusammen mit den Fischen in den Kasten. Von unten wird Hitze zugefügt, im Innern entsteht Rauch. Nach knapp einer Stunde sind die beiden Fische geräuchert.

Goldene Forellen, Bratkartoffeln, Salat und etwas Wein. Was für ein Genuss. Trotzdem
Unbezahlbar auch die beim Hantieren und Riechen aufsteigenden Kindheitserinnerungen.





Mittwoch, 22. Juli 2015

Für alle Felle


Die liebe Karamba hat mir ihr Fell geschenkt. Nicht erschrecken bitte, die Liebe mümmelt immer noch ganz zufrieden Gras auf der Wiese hinterm Haus.

Wie das geht? Ganz einfach!

Man benötigt hierzu erstmals einen begabten Schafscherer, welcher es schafft, das Vlies in einem Stück vom Schaf zu schneiden. Vorher-Nachher-Bilder davon gab es letztes Jahr zu sehen.


Anschliessend wird das Vlies auf der Rückseite mit Seifenraspeln und viel heissem Wasser übergossen. Mit kreisenden Handbewegungen werden die Haare miteinander verfilzt. Dies dauert seine Zeit, ist aber herrlich gemütlich und total anspruchslos.  (Die doofen Streifen auf den Bildern ergeben sich durch den Bodenbelag der Terrasse, unter welcher wir uns die letzten Wochen schattenbedingt bevorzugt aufhielten. Einfach wegdenken bitte.)



Sobald sich die unterste Haarschicht zuverlässig verfilzt hat, wird das Fell mit viel klarem Wasser ausgespült und anschliessend getrocknet. Auf der Vorderseite wird nicht mechanisch gearbeitet, dadurch bleibt die ursprüngliche Fellstruktur erhalten.



Das Fell wird zugeschnitten und auf dünne Stellen untersucht. Diese werden mit einigen groben Stichen zugenäht.


Zum Schluss kann die Rückseite mit einem schönen Stoff versäubert werden. Im Brockenhaus fand ich ein Stoffstück, das in seiner Struktur meinen Vorstellungen entsprach. Da mir die Farbe aber etwas zu fad war, färbte ich es noch ein.




Passt.
Ich freu mich schon auf den Winter.
Danke Karamba.



Sonntag, 19. Juli 2015

Vom Trösten {Alpha}

zu "Alpha": Diese Rubrik dreht sich im weitesten Sinne um das, was man "Kindererziehung" nennt. Ich versuche, dabei jeweils einen Bezug herzustellen zwischen meinen Erlebnissen mit Tieren (besonders mit dem Hund) und meinen Erfahrungen als Mutter. Weder möchte ich Kinder auf die Stufe von Hunden, noch Hunde auf die Stufe von Kindern stellen. Keinesfalls sollten Kinder wie Hunde dressiert werden. Vielleicht sollte man aber auch Hunde nicht wie Hunde dressieren. Doch das ist wieder ein anderes Thema... 




Die Welpenbande tollt durch das Schilf. Fröhlich und ausgelassen geht es zu und her an diesem Sommertag im Jahr 2004, als sich die Hundegeschwister erstmals nach ihrer Platzierung wieder zu einem gemeinsamen Spaziergang treffen. Plötzlich aber kippt die Stimmung, als die drolligen Geschwister an einer sumpfigen Stelle nicht weiterkommen. Schwimmen geht nicht, aber auch fester Grund ist nicht mehr erreichbar. Erschrockene Gesichter, hektische Bewegungen, panisches Rudern. Schnell erfasst die Züchterin die Situation, steigt selbst in die Brühe und bugsiert die Jungspunde schnell und ganz ruhig zurück ans feste Ufer. Sie ist es auch, die kurz darauf die Kleinen an eine klare Wasserstelle mit guten Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten lockt. Bald tollen alle Welpen vergnügt durch das Wasser.

Alle bis auf einen. Seine Besitzer, ein junges, reizendes Pärchen, haben ihren verschreckten Welpen nach dem unfreiwilligen Schlammbad "aus dem Verkehr gezogen". Streichelnd und sanft auf ihn einredend, trösten die beiden das schlotternde Tier. Es beruhigt sich nicht, verlässt für die nächsten Stunden den Schoss der Frau nicht mehr. Je mehr der Welpe getröstet wird, desto gequälter wird seine Körperhaltung. "Der Schreck sitzt sehr tief", verteidigt ihn der junge Mann. Der Hund wird die nächsten Jahre Wasser meiden. Seine Besitzer führen dies auf die traumatische Episode zurück. Dass die sieben Geschwister des Tieres das Wasser lieben, macht sie nicht stutzig.


Es ist richtig, dass wir Kinder trösten. Wie gut, dass sich endlich herumgesprochen hat (so hoffe ich doch!), dass gerade auch Jungen weinen dürfen und sollen, wenn sie körperliche oder seelische Schmerzen erleben, wenn sie müde, frustriert oder einfach verunsichert sind. Trost können wir alle bisweilen gut gebrauchen. In Form eines lieben Wortes, einer Berührung, einer Umarmung, oder dann und wann sogar in Form einer Reihe Schokolade. Im Zusammenleben mit Kindern spendet man täglich Trost. Ich nehme in den Arm, puste einen Schmerz weg, gebe tröstende, beschwichtigende Erklärungen oder lasse dann und wann winzige, mit Zucker ummantelte Fenchelsamen als "Zaubermedizin" springen. Weinen ist nie dumm, lächerlich oder nicht angebracht. Über den Grund kann ich mich als Erwachsene vielleicht bisweilen wundern, aber die Gefühle meiner Kinder nehme ich ernst.


Aber manchmal, manchmal ist Frau Krähe eine Rabenmutter. Wenn Kinder hinfallen, stürzt oft ein Erwachsener zu ihnen hin, zieht sie hoch und startet das "Trösterprogramm", noch bevor das Kind überhaupt weint. Ebenfalls beliebt ist das Liefern einer zusätzlichen Tonspur. Während das Kind stolpert, schreit ein Erwachsener ein erschrockenes "Sakrakruzifix" (oder so), reisst Augen auf und Arme hoch. Alles so laut und furchteinflössend, dass das betroffene Kind mit ziemlicher Sicherheit zu weinen anfängt. Frau Krähe bleibt ganz ruhig in solchen Augenblicken. Passivität und Desinteresse werden ihr vorgeworfen. Nichts davon ist wahr.

Braucht mich das Kind überhaupt, oder wird es alleine mit der Situation fertig? Oft rappelt sich der Frischling nämlich auf, wischt sich die Hände an den Hosen ab und düst weiter. Auf mein "Brauchst du mich?" nach einem Sturz folgt erstaunlich oft nach einem Blick des Frischlings auf seine Handflächen ein wohlüberlegtes Nein. Das Kind weint nicht nicht, weil das Weinen geringgeschätzt würde oder es nicht mit Trost rechnen kann, sondern weil es schlichtweg nicht nötig ist. Auch bin ich froh, wenn das Kind, so es sich denn wehgetan hat und weint, zu mir kommt und nicht ich zu ihm hingehen muss. Ich kann mir in diesen wertvollen Sekunden nämlich bereits einen Überblick verschaffen. Hinkt das Kind? Blutet es? Wohin fasst es instinktiv, weil es Schmerzen verspürt? Das hilft oft mehr, als ein schreiendes Kleinkind zu fragen, wo es weh tut. Und natürlich eile auch ich zu ihm hin und nehme es in meine Arme, wenn Schreck oder Schmerz für das Kind zu gross sind, als dass es sich alleine aufrappeln kann.

Der Frischling soll erleben, dass es für Heilung nicht immer Hilfe von aussen braucht. Ich unterstütze mein Kind, kleinere Blessuren selbst zu behandeln. Es soll helfen beim Bepusten von schmerzenden Körperstellen, oder dies ganz übernehmen. Heftpflaster führen wir nie mit. Kleine Wunden werden daheim desinfiziert, das Pumpspray kann der Frischling selbst bedienen. Letzthin hat
ein befreundeter, gleichaltriger Junge des Frischlings aufgeschlagenes, bereits etwas verschorftes Knie begutachtet. "Da muss ein Pflaster drauf", hat der Dreikäsehoch gemurmelt, worauf der Frischling stolz geantwortet hat: "Nein, nein, meine Haut kann das selbst reparieren." Es freute mich zu hören, dass er diesen schon oft von uns gehörten Satz verinnerlicht hatte. Und begeistert hat er angefügt: "Und erst noch ganz ohne Werkzeug!" Selbstwirksamkeit vom Feinsten. Und die Augen des kleinen Freundes glänzten anerkennend und beeindruckt ob dieser vorhandenen Superkräfte.

Es ist mir wichtig, mit Blut entspannt umzugehen. Sofern Blut nicht gerade literweise austritt, ist es schliesslich eine geniale Reinigungsflüssigkeit jeder kleinen(!) Wunde. Schmutz wird ausgespült und durch die Gerinnung wird die Wunde verschlossen. Es mag für manche von euch als weit hergeholt klingen, aber gerade für Mädchen finde ich es enorm wichtig, Blut ganz von Beginn weg positiv zu besetzen. Denn wie soll ein Mädchen später mit eintretender Menarche ein positives Bild von den sich abspielenden Vorgängen erhalten, wenn bis anhin während seiner gesamten Kindheit Blut immer von Schrecken, Angst und Desinfektionshysterie begleitet wurde?


Was mich immer wieder irritiert, ist die Beobachtung, dass die meisten Eltern sehr viel offensiver trösten als ich es tue, wenn es sich um kleine Verletzungen handelt (wenn Kleinkinder hinfallen, sich den Kopf stossen, den Finger einklemmen etc.), jedoch ganz aufs Trösten verzichten, wenn es ernst wird. Wenn also das Kind schreiend angelaufen kommt und beispielsweise aus dem Mund oder einer Wunde am Kopf blutet. Dann muss sofort die Verletzung untersucht werden, das Kind wird angeherrscht, stillzuhalten. Aufgelöst muss entschieden werden, ob man zum Notarzt oder ins Spital fahren soll. Sofern die Verletzung nicht lebensbedrohlich ist (und das ist sie wohl tatsächlich äusserst selten), meine ich, dass es auf die Dauer einer langen Umarmung nicht ankommt. Der Zahn ist eh draussen, die Platzwunde an der Stirn verschlimmert sich während der Zeit des Tröstens auch nicht weiter. Für das Kind wäre aber der Trost in einer solchen Situation enorm wichtig. Wie beruhigend, wenn einen einfach jemand ruhig in den Arm nehmen könnte, wenn gerade die Welt zusammenzustürzen drohte. Damit wäre man dem Kind eine echte Hilfe, anstatt es weiter zu verunsichern, weil man selbst von der Situation überfordert ist. Und wieviel einfacher wäre es anschliessend, nach ein paar tiefen Atemzügen, mit einem klaren Kopf und einem wieder einigermassen gefassten Kind, die weiteren Schritte ins Auge zu fassen.

Die Sache des "wohldosierten Tröstens" hat nur einen Haken, der aber eigentlich keiner ist: Wir lieben unsere Kinder. Seit dem Tag ihrer Geburt (oder noch länger) leben wir mit der Angst, dass ihnen etwas zustossen könnte. Sie sind uns anvertraut, und ihr Wohlergehen ist zentral für uns. Wir können und müssen nicht professionell und "richtig" handeln, wenn ihre Unversehrtheit angegriffen wird. Aber wir können uns darin üben, immer und immer wieder, unsere Kinder liebevoll zu begleiten, sie nicht unangemessen abhängig von uns zu machen, sondern vielmehr ihr Vertrauen in ihren eigenen Körper, in ihre Wahrnehmung und in ihre eigenen Gefühle zu stärken.

Und wie habt ihrs so mit dem Trösten?


Die Bilder stammen von einem wunderbaren Tagesausflug 2009 in den Alpstein. Die beiden Seeungeheuer schwimmen im Seealpsee.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Vier Jahre


Um 22:23
trage ich noch immer beide Eheringe am Finger.

Doch alles der Reihe nach:

Um 11:42
meckere ich wegen irgendeiner Kleinigkeit den Gefährten an, als mein Schwager mit Hotdog und Kebab für sich und den Frischling das Haus betritt. Er begrüsst mich mit den Worten: Happy Hochzeitstag! Während ich mir an die Stirn schlage und der Gefährte mir 15 min. Aufhübsch-Programm zugesteht, trudelt mein Vater ein, der die Zaunkönigin und den Hund "entführt".

Um 12:16
bestellen in unserm Lieblingsrestaurant ein Festtags-Mittagessen. Was wünschen wir uns fürs nächste Ehejahr? Je ruhiger desto besser, sind wir uns einig.

Um 14:36
verabschieden wir uns flüchtig. Der Gefährte will noch arbeiten, ich bleibe derweil mit den Kindern zuhause.

Um 14:39
erreicht mich der verstörende Anruf (Freisprechanlage) des verängstigten Gefährten. Er fährt im Auto, spürt eine Körperhälfte kaum mehr, kann die Bewegungen nicht kontrolliert ausführen. Ist das ein Herzinfarkt? Beinahe panisch vor Angst und kurz vor dem Zusammenklappen erreicht er nach einer unverantwortlichen Autofahrt die Praxis seines Kardiologen, schleppt sich auf allen vieren über den Parkplatz und durchs Treppenhaus. Ich kriege am Telefon mit, wie ihm die MPA zu Hilfe eilt. Sie nimmt das Telefon an sich. Wir vereinbaren einen Rückruf in wenigen Minuten.

Um 15:20
fahren wir los Richtung Kantonsspital.

Um 16:19
wird ein MRI gemacht, so kann ein Blutgerinnsel im Hirn (Schlaganfall) ausgeschlossen werden. Bald darauf folgt die Entwarnung: Alles unauffällig, es handelte sich demnach wohl um eine heftige Migräneattacke.

Um 21:26
schlafen Gefährte, Frischling und Zaunkönigin aneinandergekuschelt im grossen Bett.

*

So war das also heute. Ich bin dankbar (ja, Ulma, er ist so wahr, dein Kommentar zu meinem letzten Post). Und etwas erschöpft. So hätte ich mir den Tag nicht gewünscht. Aber er hat mich ganz tief spüren lassen, was und wer mir wichtig ist in meinem Leben. Und das ist eigentlich nicht schlecht und hat ganz gut zum Datum gepasst.

Und morgen kriegt der Gefährte seinen zweiten Ehering (mehr dazu hier) zurück, welchen er fürs MRI ablegen musste.

Montag, 13. Juli 2015

schönes Scheitern


Wir geniessen die grossen Ferien. Endlich haben wir die Zeit, uns richtig dem Hof zu widmen.

Das Formalinbad und das neue Stallkonzept (Tiefstreu nur noch in der "Ruheecke", ansonsten täglich gereinigte Betonplatten) haben sich bewährt. Bis auf Vaclav sind alle Schafe gut zu Fuss unterwegs. Er kriegt ein zweites Klauenbad. 



Aloisia ist vor rund zwei Wochen gestorben. Als ich sie hingesetzt habe, um ihr die Klauen zu schneiden, ist sie bewusstlos geworden. Zwar hat sie sich danach wieder etwas erholt, jedoch noch eine Stunde später sehr schwer geatmet. Wir haben beschlossen, es zu beenden. Als wir sie dann kurze Zeit später von der Weide holen wollten, war sie jedoch bereits tot. 

Da sie ja den Schiefhals-Defekt aufwies, übergaben wir sie zu Forschungszwecken den Tierärztinnen vom Genetik-Institut, welche bereits zuvor schon von allen involvierten Tieren Blutproben genommen hatten. CT, MRI und anatomische Untersuchung ergaben, dass das Lamm zusätzlich zum schiefen Hals und der mangelhaft ausgebildeten Muskulatur der "Schluck-Mechanik" eine nicht voll funktionsfähige Lunge und einen Herzfehler (Ductus botalli persistens) hatte. Auch waren die Lymphknoten blutig verfärbt und im Herzbeutel befand sich Flüssigkeit. Es erstaunt nicht mehr, dass das Lamm so kümmerte, vielmehr ist es erstaunlich, dass es so lange gelebt hat. Und da wir ja da massgeblich unsere Finger mit im Spiel hatten, müssen wir uns die Frage stellen, ob es nicht vielleicht sogar zu lange gelebt hat.

Es ist schön, jetzt den Stall zu betreten und drei freundlichen Auen und ihren gedeihenden Lämmern zu begegnen. Der Anblick der kleinen Aloisia, welche jeweils nur in der dunkelsten, feuchtesten Ecke geduldet wurde und dort alleine lag, während die anderen sich zusammenkuschelten, war schwer auszuhalten. Auch ihr Schreien und die Versuche, uns nachzusteigen, wenn wir den Stall verliessen, tat mir im Herz weh. Die natürliche Ordnung ist wieder hergestellt. Und wir sind ernüchtert, erfahrener und um einiges gereifter.


Die Henne und ihr Küken hat einen aufgerüsteten Auslauf bekommen. Ein hoher Zaun, kombiniert mit dem bisherigen Elektrozaun, soll den Fuchs abhalten, das blaue Netz die Feinde aus der Luft. Ästhetisch ist anders. Und Alcatraz-Verhältnisse mag ich grundsätzlich nicht. Aber für den Moment ist dies die beste Lösung.


Schulschluss, Fuchs und Stress im Stall. Dazu zwei Kleinkinder, welche mich ganz schön auf Trab hielten und halten. Da blieb keine Zeit mehr für den Garten. Zwar hatten wir auch dieses Jahr wieder einiges gepflanzt. Aber ohne Pflege kam es, wie es kommen musste. Der Garten ist kaum mehr als solcher zu erkennen, das Blumenbeet verdient seinen Namen nicht mehr und auch unser Eingangsbereich sieht alles andere als einladend aus.





Nach radikalem Ausjäten von drei Beeten (zwei weitere warten noch) findet sich doch noch das eine und andere Gemüse. In die freien Stellen habe ich jetzt zweckoptimistisch Buschbohnen, Spinat, Kamille und Staudensalbei gesät. Und schaut selbst. Wenn man gewillt ist, findet man sie überall, die Schönheit der Natur, die Kraft des Wachsens und Werdens, die Leichtigkeit der zahlreichen Gäste.






Und auch wenn es manchmal fast zum Verzweifeln ist, all diese Arbeit und dieses Hinterherhinken, so weiss ich doch auch, dass hier eigentlich alles rund läuft und ich unendlich dankbar für alles bin. Immer und immer wieder sind meine Gedanken bei all jenen, welche wirkliche Tragödien und Schicksalsschläge erleben und bewältigen müssen diese Tage.

Ich freue mich über jeden Kommentar.
Weil dann Statistik-Zahlen zu Menschen werden.
Dank dir.